Wenn Du im Nebel stehst

Es gibt Phasen im Leben, da fühlt sich alles verschwommen an. Du funktionierst, du machst weiter – und doch fühlst du dich, als würdest du im Nebel stehen. Alles, was früher sicher war, wirkt plötzlich fremd.

Du weißt, irgendetwas verändert sich – in dir, um dich herum – doch du kannst es noch nicht greifen.

Vielleicht bist du mitten im Leben angekommen, erfolgreich, erfahren, verantwortungsvoll… und trotzdem scheint der innere Kompass plötzlich zu wanken. 

Der Nebel taucht oft dann auf, wenn Altes nicht mehr passt, das Neue aber noch nicht sichtbar ist.

Viele Frauen in der Lebensmitte erleben genau das:

💭 Zweifel

💭 Unruhe

💭 das Gefühl, „zu sensibel“, „zu empfindlich“ oder „zu viel“ zu sein.

Doch du bist nicht „zu empfindlich“.

Du bist wach. 

Du bist nicht „zu viel“.

Dein Umfeld ist zu wenig. Deine Wahrnehmung schärft sich, dein Blick richtet sich nach innen. Das, was dich früher getragen hat, darf sich wandeln – und genau das fühlt sich manchmal neblig an.

Im Coaching geht es in solchen Momenten nicht darum, den Nebel mit aller Kraft zu vertreiben. Es geht darum, in ihm stehen zu bleiben und zu horchen – und dich selbst wieder zu spüren. 

 Gemeinsam schauen wir:

 👉 Was will sich gerade verändern?

👉 Welche Sehnsucht ruft dich?

👉 Wo oder was darfst du loslassen, um Platz für Neues zu schaffen?

Manchmal reicht ein bewusster Atemzug, ein ehrlicher Satz, ein kleiner Perspektivwechsel – und langsam, fast unmerklich, beginnt sich der Nebel zu lichten.

Dann erkennst du wieder dich selbst – klar, kraftvoll, verbunden mit deiner inneren Weisheit und deiner inneren Mitte. 

Denn im Nebel zeigt sich nicht der Weg – sondern du.

Die Antwort liegt in dir.

PS: Lies Nebel rückwärts. ⬅️